hyperpräziser Ultraschall

Mit Wellen in den Kiefer schauen

Versteckte Entzündungen rund um die Zähne mithilfe von hyperpräzisem Ultraschall aufdecken und so das Immunsystem stärken

In der ganzheitlichen Medizin wird die wichtige Rolle von Störfeldern und stillen Entzündungsherden im Kiefer immer bekannter. Sie beeinflussen das Immunsystem und haben massive Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit. Chronische, unerklärliche Symptome und Krankheiten können von Störfeldern im Kiefer herrühren. Ein neues Ultraschallgerät kann das nun messen.

Nekrosen im Kiefer entdecken

Der Kieferknochen birgt als einzig bekannter Knochen des Körpers Hohlräume, in denen sich fettiges, degeneratives Gewebe (Ansammlungen aus Toxinen, Pilzen, abgestorbenen Zellen) ansammeln kann - so genannte NICOS: (FDOK, Knochen-Nekrosen, Knochen-Erweichungen, meist in zahnlosen Kieferarealen. Es handelt sich um fettige Klumpen, gelb oder schwarz verfärbt. Sie lösen stille Entzündungen aus, die vom Patienten nicht wahrgenommen werden. Sie belasten dabei das Immunsystem massiv - eine bisher wenig bekannte Bedrohung für die Gesundheit.

Von Tinnitus bis hin zu Erschöpfung

Diese Entzündungen können zu einer großen Bandbreite an Symptomen führen oder auch schwere chronische Krankheiten auslösen: von Multiple Sklerose über Krebs bis hin zu Rheuma und Alzheimer. Festgestellte unmittelbare Symptome sind Erschöpfung, Tinnitus, Trigeminus-Neuralgie, Kopfschmerzen, Depressionen u.v.m.

Mit Ultraschall erstmals Störfelder erkennen

Mit den neuen CaviTAU® Ultraschallgerät können diese Störfelder im Kiefer erstmals genau gemessen und erkannt werden. CaviTAU ist ein weltweit einzigartiges Instrumentarium in der Dentalmedizin. Bislang kamen überwiegend Röntgengeräte zur Messung von Zahnkrankheiten zum Einsatz, doch mit Röntgentechnik können Störfelder nicht zufriedenstellend erkannt werden. Darüber hinaus bergen ionisierende Strahlen gesundheitliche Risiken. CaviTAU hingegen arbeitet mit Ultraschall, also ohne Röntgen und ist daher völlig ungefährlich.

 

CaviTAU arbeitet als erstes Gerät mit einer Frequenz von 2,5 MHz, optimal zur Bemessung des Kieferknochens - damit ist das TAU Gerät einzigartig im Handel. Er wirft farbig kodierte Bilder aus, auf denen Anomalien leicht erkennbar sind und ist ein wissenschaftlich validiertes Verfahren.

Was kann mit CaviTAU in der Dentalmedizin gemessen werden?

  • Störfelder und Entzündungsareale im Kiefer infolge von Wurzelbehandlungen, Amalgamresten im Kiefer, Zahnextraktionen oder Zahnoperationen

  • präkanzeröse Nischen im Kieferknochen

  • verminderte Knochendichte unter wurzelbehandelten Zähnen

Einheilung von Implantaten verbessern

Auch die Unverträglichkeit von Implantaten kann gemessen werden, sodass für den Patienten im Voraus das passende Implantatmaterial bestimmt werden kann. Mit CaviTAU sieht man:

  • wann der Kieferknochen ausgeheilt und belastungsfrei ist, sodass ein Implantat eingesetzt werden kann.verminderte Mineralisation und Entzündungsareale rund um das Implantat.
  • lokale und systemische Beschwerde aufgrund von Implantaten

Dadurch werden Implantationen erfolgreicher, ohne „unerklärliche“ Implantatverluste, die Tragedauer von Implantaten wird verlängert und die Einheilphase verkürzt. Auch unverträgliche Materialien oder Medikamente führen häufig zu einem Entgleisen des Immunsystems und langfristig gesehen ebenfalls zur Entstehung von NICOs.

Bei chronischen Erkrankungen zuerst an Kiefersanierung denken

Wer präventiv etwas für seine Gesundheit tun möchte, wer sein Immunsystem von Belastungen befreien möchte oder wer bereits krank ist, dem ist dringend anzuraten, in einem ersten Schritt bei der Sanierung des Kiefers und der Zähne anzusetzen. Denn oft greifen Therapien für chronische Erkrankungen erst, wenn Entzündungsherde und toxische Stoffe aus dem Kiefer entfernt wurden.